Die Leiterinnen bieten einer Gruppe von Kindern an, den Wald mit allen Sinnen zu erleben und zu erfahren. Die Grundbedingungen bietet der Wald, d.h. er ist die Hülle und wir müssen uns anpassen. Er bietet eine Fülle, einen Reichtum an, den es zu entdecken gibt. Dabei braucht es nicht viele Worte, die Kinder haben ihre eigene Fantasie und sehen die Dinge noch anders, märchenhafter, fantasievoller als wir Erwachsenen. Das Waldkind befindet sich in einer Entwicklungsphase, wo die Spontanität zum Erleben offen ist.
Das Waldkind erfährt sich über seine Sinne, es lebt ganz im Augenblick. Deshalb nimmt es auch ganz besonders die Natur wahr, mit all ihren Schätzen, wie Zapfen, Steine, Äste, Blätter, Erde, Schnee und Regenwasser. Es lernt auch einen sorgfältigen Umgang mit den Waldtieren. Alle diese Dinge sind das Material, die zum Bauen, Spielen, Rutschen und für das Rollenspiel einladen. Nebenbei werden die Insekten beobachtet, die Vögel werden gehört wie ein Konzert. Das Kind hat soviel Zeit, wie es dafür benötigt. Die Kinder beschäftigen sich selber im Wald. Die Leiterinnen beobachten, sind achtsam im Umgang, nehmen sich Zeit, hören zu, schützen bei Bedarf, erzählen Geschichten, erklären wenn Antworten gesucht werden und sind vor allem da, wenn sie gebraucht werden.
Unser Ziel ist ...
.... das Erleben vom Raum des Waldes durch seine Sinne .... durch das freie Spiel, wird der Umgang mit der Natur auf natürlichem Weg erfahren .... mit der Natur, seinen Pflanzen und Tieren rücksichtsvoll umgehen .... soziales Verhalten in einer Gruppe durch selbstständiges Erleben kennen lernen .... das Erleben vom Wald, die Veränderung im Laufe der vier Jahreszeiten .... die Kinder werden angeregt, Konflikte ,,gewaltfrei ’’ auszutragen .... klare Regeln und so wenig wie nötig, ermöglichen jedem Kind seinen Platz in der Gruppe und im Wald aufzubauen .... die Kinder werden ermutigt, nach dem Motto ,,hilf mir, es selbst zu tun ’’ und für sich selber Verantwortung zu übernehmen Paragraph. Zur Bearbeitung hier klicken.